Inhalte:    


Die Streetwork Projekte, eine Interessengemeinschaft.
  Seit 1997

Sektion Gassenarbeit: Aktiv von 1997 bis 2016, nun präsent als Datenbank für Sozialarbeiter/innen, Streetworker/innen und ehrenamtliche Helfer im Sozialbereich.

1 Projekt, 7 Zweige, 8 Webpräsenzen.
     

Allgemeine Informationen  /  Impressum

Der Gründer: Wer ich bin und was ich mache: www.beatusgublerbasel.ch

Streetworkserver: www.streetwork.ch  Infoblog: www.streetworkbasel.ch  

Die Webseite unserer Strasse. Die erste Spielstrasse in der Schweiz: www.baerenfelserstrasse.ch 

Unser kleiner Eigen-Verlag, auch wie alle anderen auf Nonprofit-Basis: www.streetwork-verlag.ch   

Gebt der Einsamkeit bei Krankheiten keine Chancewww.selfhealingfield.ch 

Unsere Informationsseiten: Arbeiten, Besucherzahlen und Finanzen
 
Beatus Gubler im Internet  

Datenschutz und rechtliche Informationen 

Unsere Statistiken:
Über 2.55 Millionen Besucher/innen in 16 Jahren auf der Streetwork Gassenarbeit Seite. 

Finanzielle Unterstützung: Spenden und Beiträge  

Kontaktaufnahme: Beatus Gubler Basel, Tel: 061 331 57 51

 

 

Interessengemeinschaft Projekte Streetwork

Wer wir sind (Waren von 1997 bis 2016) und was wir tun, Statuten und Gemeinnützigkeit.

Überarbeitet am 19.11.2014  Allgemeine Informationen und Statuten der Interessengemeinschaft Streetwork.

Wer wir sind  Wie dieses Projekt entstanden ist.... 

Wer kann bei uns mitwirken.....  Statuten für das Mitwirken bei uns...

Unsere Ziele  Auf welchem Weg wir sind......

Kontakt Wie sie uns erreichen können....

Dank  für Unterstützung und Finanzierung..

Widmung  für Freunde....

Glaubensmanifest  Was wir nicht glauben...  

Glauben ohne zu Lügen  Was ich persönlich glaube..... 

 


 


Wer wir waren.....

Wir, die Streetworkgruppe, sind eine Gruppe von Menschen die durch die Zufälle, die es eigentlich gar nicht gibt, sowie durch Lebensumstände, zusammengekommen sind. 1996 fanden die ersten Begegnungen statt, 1997 gingen wir Online mit unserem ersten Projekt, dem Exuser-Projekt, welches sich im Jahre 2000 zum Streetwork-Projekt weiterentwickelte.

Der Gründer der Exuser-Gruppe war Beatus Gubler aus Basel, welcher mit der Unterstützung von Roland Herbertz, Mathias Renz und Pia Weißkopf 1997 den Grundstein für das Projekt legen konnte.

Die Streetwork Beratungs- und Drogen-Informationsseite ist eine private Non-Profit Gruppe, die sich als Interessengemeinschaft all derjenigen Versteht, welche Gewalt und Drogenprobleme haben, hatten oder mit diesen belastenden Lebensumständen zu tun haben. Wir kümmern uns um Menschen welche sich in den jeweiligen Problemsituationen verloren haben. Während unserer Arbeit konnten wir sehr schnell feststellen dass Drogen, seien es nun legale oder illegale, nicht aus der Welt wegzudenken sind. Ebenso verhält es sich mit der Gewalt. Denken Sie dabei nur schon mal an die körpereigenen Drogen.  Oder an die Weltdrogen Nummer 1, Alkohol und Sex sowie Materilialismus. Auch was die Gewalt betrifft, so ist diese nicht aus unserer Gesellschaft entfernbar, schon alleine aus dem Grund, dass Gewalt z.B. im Falle einer Notwehrsituation unumgänglich sein kann. Da gegenwärtig in unserem Land eine gesetzliche Regelung vorliegt, welche die Vermischung von Drogen, Gewalt, Prostitution und Kriminalität immer noch begünstigt, obliegt gegenwärtig die einzige vernünftige Lösung in der Realisierung des Projektes Droleg und der vielen, über 150 privaten Streetwork-Projekten in der Schweiz und Deutschland. Diese streben eine kontrollierte Drogenabgabe an, mit Regeln welche auch durchgesetzt werden können. (Sie Dr. Van der Linde, Bericht des Schweizerischen Beobachters.) Die gegenwärtige Situation also bedeutet das Themen wie Randständigkeit, Arbeitslosigkeit, Kindsmissbrauch, Gewalt gegen Kinder, häusliche Gewalt, soziale Ungerechtigkeit und unsere Arbeit und Forschung im Bereich Suchtkrankheiten an oberster Stelle stehen. Unsere Arbeit ist Information, Beratung, Begleitung, im Internet und auf der Strasse. Wir suchen das Gespräch mit den Betroffenen, geben wo geboten unser Beratungsbuch "Sucht und Sehnsucht" kostenlos an Betroffene ab. Wir setzen auf Information und auf Hilfe zur Selbsthilfe. Unser weiteres Kommunikationsmedium dafür ist unter anderem das Internet. Unsere Mitwirkenden bestehen zum Teil aus ehemaligen Alkohol und Drogenkonsumenten, aus ehemaligen Randständigen, deren Angehörigen und auch aus solchen die noch nie Drogen konsumiert haben, oder mit dem Konsum, seien es legale oder illegale Drogen, adäquat im Rahmen eines Genussmittels umgehen können.  Wir sind finanziell, konfessionell und politisch unabhängig. Wir sind kein Verein in üblichem Sinne, unsere Struktur ist föderalistischer Natur und entspricht einer privaten Interessengemeinschaft. 


Wer kann bei uns Mitmachen...       (Für Einsendungen von Texten für die Webseite, z.B. Leserbriefe, Erfahrungen, Lebensgeschichten, u.s.w. gelten andere Vorraussetzungen)

Unsere Erfahrungen seit 1997 haben uns gelernt, welche Vorraussetzungen notwendig sind, um im Rahmen unserer Projekte mitwirken zu können.
Das es viele ehemalige Betroffene gibt, welche sich an unserer Arbeit orientieren, und unabhängig von uns selber im Bereich Streetworking aktiv werden, freut und sehr.
Wer jedoch im Rahmen unseres Projektes sich aktiv um Betroffene kümmern möchte, sollte mindestens einige der folgenden Punkte mit sich bringen:


Unerlässliche Grundvoraussetzungen:

Wer in der Lage ist, selbstständig zu Arbeiten ohne Beaufsichtigt werden zu müssen.

Wer in der Lage ist, mit unseren Wertvorstellungen und Statuten weitgehend übereinstimmen zu können.

Er/Sie sollte die notwendige soziale Kompetenz mitbringen, um mit Menschen umgehen zu können, welche sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Wir konnten feststellen, dass soziale Kompetenz bei vielen Menschen nicht abhängig ist von besuchten Kursen, Weiterbildungen und Zertifikaten. Ebenso konnten wir feststellen, das Zertifikate und besuchte Ausbildungen bei weitem nicht der Garant sind für soziale Kompetenz. Deshalb entscheiden immer die im Projekt mitwirkenden, ob eine Person geeignet ist oder nicht. Eine Person in der ehrenamtlichen Freiwilligenarbeit sollte zu unserer Interessengemeinschaft passen und umgekehrt, um konstruktiv zusammen arbeiten zu können.

Er/Sie sollte tiefgehende Kenntnisse haben in der von Marshall Rosenberg entwickelten "Gewaltfreien Kommunikation"  Standardwerk auf universitärem Niveau: Gewaltfreie Kommunikation, eine Sprache des Lebens,  ISBN 978-3-87387-454-1  Junfermann-Verlag. Oder ein Seminar zu dieser Sprachtechnologie besucht haben.


Andere Vorraussetzungen welche eine Tätigkeit bei und mit uns möglich machen können:

Wer ein Kurszertifikat hat im Bereich "Ehrenamtliche Helfer", z.B. den Einführungskurs in Freiwilligenarbeit von Benevol Basel. www.sozialzeitausweis.ch

Wer z.B. eine Ausbildung im Fachbereich Psychologie (Liz.Phil), Fachbereich Pflegeberufe, ein Studium der Theologie, der Anthroposophie, der Befreiungstheologie, aus dem Bereich Sozialwissenschaften oder der Medizin mit sich bringt. Sozialpädagogen, u.s.w.

Wer früher selber von der Problematik Sucht und Gewalt betroffen war, diese erfolgreich überwinden konnte und die nötige soziale Kompetenz für diese Arbeit mit sich bringt.

 
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Unsere Ziele

Unser Hauptziele bestehen darin, durch kostenlose umfassende Informationsarbeit und Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung Gewalt und Drogenprävention zu leisten und ehemalige Drogenkonsumenten sowie aussteigewillige und konsumkontrollwillige Drogenkonsumenten zu beraten, zu unterstützen, untereinander zu vernetzen, damit diese sich gegenseitig ebenfalls beim Ausstieg aus Gewalt und Suchtmustern unterstützen können.  Andererseits betrachten wir es als unsere Aufgabe die Ursachen für Suchterkrankungen zu erforschen. Nach nun 15 jähriger Forschungsarbeit lassen sich deutlich Zusammenhänge zwischen restriktiven Erziehungsmethoden (Destruktive körperliche und psychische, verbale und emotionale Gewalt als Erziehungsmittel, gekoppelt mit Einsamkeit der Täter-Opfer Konstellation) und späterer Gewalt und Suchtmustern erkennen.

Mittlerweile ist seit 1997 ein Netzwerk entstanden, wo ehemalige und Noch-Konsumenten sich gegenseitig Beraten und unterstützen können in vielen Lebensbereichen. Zum vernetzen gehört auch, dass die von uns beratenen Personen auf Wunsch einen günstigen oder wo gegeben einen kostenlosen Pc erhalten mit einem Internetanschluss. Diese Pc's bauen wir zum Teil selber. Die Personen werden auch von uns im Umgang mit dem Pc und dem Internet geschult. So kann auch über das Internet via Email, Skype und Messenger kommuniziert werden, oft günstiger als über das konventionelle Telefon. Diejenigen die noch Schwierigkeiten haben, können so auch über die Internetvernetzung von den Erfahrungen derjenigen profitieren, die schon seit vielen Jahren Drogenfrei leben können. Unser Projekt zeigt, dass niemand in dieser Situation alleine bleiben muss. Zusammen geht es besser, vieles wird einfacher, von der Arzt bis zur Wohnungssuche, von der Ernährungsberatung bis zu allgemeinen Lebensfragen. Oder ganz einfach wenn es darum geht dass eine andere Person zuhört.
 
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Kontaktaufnahme
 
Wenn Sie möchten, können Sie mit mir Kontakt aufnehmen. Konstruktive Kritik ist immer erwünscht. Ich freue mich über konstruktive Beiträge, die wir veröffentlichen dürfen. Bitte haben Sie Geduld, die Beantwortung kann etwas dauern. Ich habe derzeit bis zu 60 Emails pro Tag zu bewältigen. domain@streetwork.ch

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Für die Mitarbeit, die ideologische und/oder materielle Unterstützung dieses Projektes danken wir:

Piet Westdijk (Kinderpsychiater, seine Vorträge in der Drogensektion sind eine Bereicherung dieser Seiten)  Rosemarie Tiefenbeck (Förderin dieses Projektes) Mathias Renz (Förderer dieses Projektes) Pia Weisskopf (Gründungs-Förderin) Verstorben 2002. Roland Herbertz (Streetworker) Ueli Wenger (Förderer dieses Projektes) Jaqueline Schetty (Streetworkerin) Verstorben 2005. Andreas Scheurrer (Zuständig für die Sicherheit) A. Kilchherr (Förderin dieses Projektes) Christine Rippberger Psychologin (Lic. Phil.), welche uns mit Rat unterstützt. Roger Ackermann welcher oft gute Impulse bringt....  und auch allen anderen Personen die ungenannt bleiben möchten und uns geholfen haben diese Seiten zu gestalten und am Leben zu erhalten...

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Widmung

Für alle meine verstorbenen Freunde und Freundinnen, die Opfer der Gewalt, der Drogen, einseitiger Information und der damaligen Drogenpolitik waren.....

Für alle von dieser Gesellschaft verstoßenen Kinder, die so oft bitter enttäuscht wurden und ihr Glück in den Drogen suchten.

Für alle Kinder welche in einer Gesellschaft aufwachsen mussten, wo sie geschlagen, vergewaltigt, genötigt, belogen, missbraucht, um ihr Glück und um ihre Kindheit betrogen wurden, so das ihr scheinbar einziger Ausweg die Flucht in die Welt der Süchte war. 

Für all diejenigen, die trotz der emotionalen, verbalen und physischen Gewalt welche sie erfahren haben in dieser Gesellschaft, zu verstehen versuchen, zu verändern versuchen und auf dem Weg sind, das Leiden welches ihnen widerfahren ist, in etwas gutes umzuwandeln.

Und für meinen Vater, der mir damals vor 25 Jahren meinen ersten Computer gekauft hat und am 25.12.2002 gestorben ist. Nachruf an meinen Vater  (Vom Webmaster  B. Gubler)

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Spirituelles Manifest der Gruppe Streetwork. 

Glauben ohne sich etwas vor zu machen oder zu lügen, Vorwort:

Unser Leitsatz für unsere Arbeit, der kategorische Imperativ von Emanuel Kant.

Tu niemandem das an, was Du nichts willst, dass man es Dir antue.
Die allen dies, wovon Du möchtest, dass man es auch Dir tut.

Gebote sind Werte, welche dazu da sind, das Leben aller Menschen besser zumachen. Wenn Gebote, also Weisheiten, das Leben aller Menschen nicht besser machen, sind es leere Phrasen, bez. üble Strategien. Ich halte die Weisheiten von Rabbi Joshua ben Joseph  (Das ist in etwa der richtige, verifizierbare Name von Jesus, nach heutigem Forschungsstand) für eine sehr fortgeschrittene art und weise, seinen Lebensweg zu gestalten.

Wer behauptet, dass nur der in irgend einen Himmel kommt, wer bekehrt ist, oder getauft ist, der an diesen oder jenen speziellen Gott glaubt, oder der sein Leben in einem Ritual einem Gott oder Stellvertreter übergibt, und dazu noch behauptet, dass alle anderen die dies nicht tun, in eine Hölle kämen, wo sie bestraft würden, der verhält sich  verbal und emotional Gewalttätig. Es ist pure verbale und emotionale nötigende Gewalt welche so ausgeübt wird auf Menschen, welche verunsichert sind.  Solche bekehrungswütige Menschen leben noch im Gesetz von Belohnung und Bestrafung und nicht in der Liebe, dem Mitgefühl, der Sicherheit und der schützenden Macht. Kein Gott oder Gottessohn hat so etwas nötig, solche Bedingungen zu stellen, nur Menschen können auf solche Ideen kommen. Wenn die Auslegung, dass er für die Vergehen der Menschen am Kreuz gestorben sei, für die Vergangenen sowie für die Zukünftigen, dann ist er für alle gestorben, und nicht nur für diejenigen, welche etwas von ihm wissen, und auch nicht nur für diejenigen, welche das Bekehrungsritual des 12 Schrittekurs-Erfinders über sich ergehen lassen, aus Angst vor einer Hölle, und nicht weil sie denn Sinn der Liebe und des Mitgefühls begriffen haben. Die Rechtfertigung für solches Verhalten aus der Bibel abzuleiten, welche eine verfälschte, 2000 Jahre lang ständig abgeänderte Version ist, welche von 60 Evangelien nur 4 präsentiert, welche alle lange nach der Kreuzigung von Rabbi Joshua ben Joseph geschrieben wurden unter der Doktrin römischer Kaiser, ist nach unserer Sichtweise ganz schön in die Irre gelaufen. Wer nach unserer Sichtweise auf der Suche nach Gott ist, wird ihn nur dort finden wo auch Wahrheit ist, er wird ihn in sich finden genauso wie ausserhalb von sich. Aber nicht in einem Buch. Auch nicht in den Teilen der Bibel, welche unbehelligt blieben durch die Konzilien. Er wird  dort Inspiration finden, Impulse und die Gedanken anderer Suchenden, aber sicher nicht Gott.


Was wir nicht glauben können:

Wir glauben nicht, dass nur Menschen welche sich per Willensentscheidung bekehrt haben, die Gunst Gottes oder ein ewiges Leben haben. Warum? Weil es unter anderem wissenschaftlich Bewiesen ist, dass es Menschen gibt, welche gar keinen eigenen Willen haben können, da die entsprechenden Hirnareale fehlen oder unter gewissen Umständen disfunktional sind. Oder das Konditionierungen, Hirnwäsche, Drogen, Psychopharmaka, starke Emotionen und andere Faktoren den eigenen Willen vollständig ausschalten können. Und wir denken dass für Gott alles möglich ist, das Gott alles sein kann, und niemanden im Stich lässt.
Wir glauben nicht, dass wir oder irgend jemand anders die alleingültige Wahrheit besitzt. Auch wir nicht. Wir glauben nicht an destruktiven Fundamentalismus, nicht an Fanatismus, Rassismus, Frauenfeindlichkeit, Gruppenzwang, Kirchen oder Gemeindebesuchszwang, mittelalterlichen Praktiken wie Austreibungen, veralteten 12-Schrittekursen, Zwangs-Bekehrungsritualen oder Androhungen von Verdammnis. Wir glauben nicht an Gottesbilder, welche einen bestrafenden, verdammenden, die Welt polarisierenden und in Kriege zu stürzenden Gott wiedergeben. Wir glauben nicht daran, dass alle Inhalte der leider unvollständigen, zum Teil fehlerhaft übersetzten und aus Machtgründen zum Teil zensurierten Bibel wortwörtlich verstanden werden dürfen. Wir glauben nicht, dass die Erde erst 5000 Jahre alt ist, wie andere Gruppen das tun, welche die Bibel Wort für Wort so auslegen und alle wissenschaftlichen Forschungen als falsch bezeichnen. Wir glauben nicht an einen Personenkult mit und um Jesus, denn dies wäre sicher nicht in seinem Sinne. Wir glauben nicht daran, dass Glauben institutionalisierbar ist, achten aber die guten Dienste am Menschen die von Mitwirkenden religiöser Institutionen geleistet werden. Viele, aber nicht alle Wunder und Erscheinungen, sind Menschenwerk, und oft die Resultate von Neurosen, Psychosen, Pseudopsychosen, Leidensdruck und Hirnwäsche. Wir glauben nicht wie andere religiöse Gruppen, das Anthroposophie, Literatur, Kunst, Philosophie, Psychologie, Psychiatrie, Forschung und Wissenschaft generell abzulehnende Werke sind. Wir glauben nicht an das Zwangszölibat. Wir glauben nicht, dass homosexuelle Frauen und Männer schlechtere Menschen als andere sind. Wir glauben nicht, dass die Frau sich dem Mann zu unterwerfen hat. Wir glauben nicht, dass geschiedene Männer und Frauen wegen einer erlittenen Scheidung die Gunst Gottes verlieren. Wir glauben nicht an den Weltuntergang. Wir glauben nicht an die gewalttätige bestrafende körperliche Züchtigung, weder in der Erziehung noch in der Ehe noch im Strafvollzug. Wir glauben nicht, dass Menschen die Suizid begehen die Gunst Gottes verlieren. Wir glauben nicht an die "Schuldfalle" so wie sie von einigen religiösen Gruppen praktiziert und angewendet wird. Wir glauben nicht an Bekehrungsrituale welche mittels hirnwäscheartiger Praktiken Gruppenbindungen erzeugen sollen. Wir glauben nicht das Gott eine Person ist, jedoch glauben wir dass Gott alles sein kann. Wir lehnen es ausdrücklich ab, Glauben, Gott, Jesus und/oder die Bibel oder andere religiöse Schriften zu instrumentalisieren.


Anmerkung:

Leider sind wir wegen unserer Sichtweise von einigen Andersdenkenden schon bedroht, beschimpft, angegriffen, ausgegrenzt, geschlagen und belästigt worden. Mit konsequent wiederholten, nahezu hypnotisch wirkenden Belästigungen versuchten uns u.a. auch Christen mit anderen Sichtweisen ihre Haltung mit verbaler Gewalt einzureden und aufzudrängen. Wir bedauern das sehr. Wir möchten daran erinnern, dass es eine Zeit gegeben hat, da die Christen glaubten, dass Frauen minderwertige Geschöpfe seien und schwarze Sklaven keine Seelen hätten und man sie darum ungestraft töten dürfe. Im Basler Zoo wurden damals sogar Menschen schwarzer Hautfarbe ausgestellt. Jede Zeit stellt ihre Anforderung an uns alle, dazuzulernen. Die Christen von damals haben dazugelernt. Heute sind wir daran dazuzulernen. In unserer Organisation www.streetwork.ch und www.streetwork_verlag.ch in Basel gibt es Katholiken, Protestanten, Freie Christen, Anthroposophen, Atheisten, u.s.w. Wir sind keine Sekte. Diese Seite ist eine Darstellung dessen, worin wir in unseren Glaubenshaltungen zum Teil übereinstimmen, dennoch ist diese Seite nicht in der Lage die ganze Vielfalt der Ansichten und Glaubenserfahrungen unserer Mitwirkenden wiederzugeben. Derjenigen die noch in dieser Welt leben und derjenigen die schon zum grossen Unbeschreiblichen (Schöpfer, J*hwe, Y*hwe) nach Hause gegangen sind.
(*Ich respektiere hier die jüdische Tradition, nach welcher es nicht erlaubt ist, den Namen des Schöpfers aufzuschreiben oder einfach so auszusprechen. Darum die Sterne, welche einen Buchstaben ersetzen)

 

Was mich als Mensch und Autor der Projekte www.streetwork.ch und www.streetwork-verlag.ch ganz besonders interessiert, sind historische Tatsachen, ist der historische Jeschua. (Er hiess Jeschua und nicht Jesus) Wer sich für den historischen Jeschua interessiert, kann unter: Wer war Jeschua ein Essay meiner Suche finden. Mein Bekenntnis, mein Zeugnis für diesen wundervollen Mann Christus können Sie hier lesen: Glauben ohne zu Lügen... Es ist kein blindes, undifferenzierbares Etwas, denn es kommt mir aus der tiefsten Seele. Es erforderte viele Stunden Arbeit, es so zu formulieren, dass es für mich stimmt.

Oder Sie können es auch direkt hier Lesen:



Eine Zwiesprache: Glauben ohne zu Lügen.  Aktualisiert am 21.12.2013

Christus, gibt es Dich? Ooh wie möchte ich das glauben, für mich und alle anderen die nach Heilung, Inspiration, Spiritualität und Orientierung suchen. Ich traue mir nicht, ich traue meinen Wünschen nicht, ich traue meinen Sehnsüchten nicht. Ich traue den Menschen nicht die über Dich reden. Ich traue nicht den alten Christus-Bildern welche andere Menschen in mir gezeichnet haben, unter Mithilfe meiner Wünsche, Bedürfnisse, Ängste, Sorgen, Leiden und Nöte. Ich traue den geschichtlichen und historischen Überlieferungen nicht, welche von jeder Gesellschaft, von jeder Epoche neu geschrieben werden. Ich traue den Wissenschaften nicht, welche mehr an Ruhm, Ansehen und Silberlingen als an der Wahrheit interessiert sind.  Ich traue denjenigen nicht, welche Angst verbreiten mit Höllenbildern bei denjenigen, welche nicht auf dieselbe Art an Dich glauben wie sie es tun.

Ich glaube an die Wahrheit, ich glaube an die gute Art der Macht, an die Macht welche Schutz, Sicherheit, Gerechtigkeit und Frieden zum Ziel hat, ohne dabei den Menschen zu erniedrigen, zu hassen, und zu demütigen. Ich glaube an die Macht welche die Handlungen der Menschen bewertet ohne dabei den Menschen selbst zu Verurteilen.  Ich glaube an die Macht, welche die Menschen die gefährliche Dinge tun, so lange menschenwürdig, mit Liebe und Verständnis  bewahren kann,  bis sie Entwicklung, Bedauern, Erleuchtung und Heilung erfahren können. So wie ein liebender Freund bereit ist, seinen von Affekten getriebenen, unerfahrenen Kameraden davor zu bewahren, sich selber oder anderen Schaden zuzufügen, indem er ihn festhält, bis er wieder bei sich selber sein kann. Denn Bestrafung ist zu einfach und fördert erneut gefährliches Verhalten, und Umstände welche Bedauern und Einsicht fördern, erzeugen Erleuchtung und Heilung.

Einiges konnte ich entdecken auf meinem Weg auf der Suche nach Dir. Es war harte Arbeit sich durch die Fachliteratur durch zu arbeiten, an den Stöcken in die Unibibliothek zu gehen, Kurse zu besuchen, die anthroposophischen Werte zu studieren und historisch verifizierbare Daten zu finden, welche von neutralen Autoren, Historikern und Forschern zusammengetragen wurden. Viele Schriftwechsel mit einem Israelischen Schriftgelehrten und Rabbi, und seine Geduld mit mir, förderten meine Erfahrungen genauso wie der Austausch mit einem ehemaligen Mitglied einer Rosenkreuzer-Loge. Ich wollte Wissen aneignen aus besten Quellen, und spirituelle Erfahrungen machen. Meine Suche führte mich über 40'000 km um die halbe Welt. Bis zur
Unión Espiritista Cristiana de Filipinas. Ich wurde aus Vereinen geschmissen, von einigen Mitgliedern sogenannter Fischli-Christen sogar geschlagen mit Wort und Faust. Es wurde mir Verdammnis und Höllenfeuer angedroht. Ich wurde verhöhnt, ausgelacht, es wurde mir sogar Steinigung per Email angedroht. Als Jugendlicher schon hoch interessiert, wurde ich von einem überforderten Bibellehrer mit Gewalt bedroht. Aber ich verlor den Mut nicht. Wenn es Gott gibt, dann ist die Wahrheit bei Gott. Wenn ich mich ehrlich, trotz aller Leiden und Beschwernissen ehrlich bemühe, so nahe wie möglich an die überprüfbare Wahrheit mich heran zu tasten, so würde der Schöpfer mich finden. Das Studium der Anthroposophie, wegen meiner Behinderung in Etappen vollzogen, und heute noch weitergehend, den ein Anthroposophiestudium endet nie, es dauert ein Leben lang, war mir immer wieder eine grosse Hilfe bei meinen Forschungsarbeiten. Auch meine Freunde, Lehrer und Vorbilder in gewissen Bereichen, welche mich Privat weiterhin mit ihrem Wissen bereichern, unter anderem ein Streetworker und Theologe, sind mir eine grosse Hilfe. Christus, Dein wahrer Name war Rabbi Joshua ben Josef. Du hattest den Titel eines Rabbi, und warst ein jüdischer, beschnittener Mann. Im Judentum kann nur Rabbi werden, wer verheiratet ist. Also warst Du vermutlich verheiratet. Du hast mit hoher Wahrscheinlichkeit die Essener-Schule besucht. In den Essener-Schulen, bei Ausgrabungen, fand man viele der verschollenen, von der römischen Kirche vernichteten 60 Evangelien wieder, zum Teil sogar als Originale. Der Name Jesus wurde von Keiser Konstantin Dir angedichtet, damit er auch die Zeusgläubigen für seine neue, von ihm zur Staatsreligion erklärten christlichen Religion, gewinnen konnte. Denn Jesus heisst eigentlich Jes-Zeus, und bedeutet "Heil Dir, oh Zeus" Nun, wer zu Jesus betet, betet im Geiste ja zu Rabbi Joshua, darum kommt die Botschaft wohl schon am rechten Orte an. Aber ich möchte bei meinem richtigen Namen genannt werden, so nehme ich es auch an bei Rabbi Joshua. Warum tat der römische Keiser dies? Das Romanum Imperium war nach den Sklavenaufständen von Spartakus dermassen geschwächt, dass es den anrückenden Feinden nichtgewachsen war. So hat Konstantin das Christentum, damals genannt, Das Nazarenertum, zu Staatsreligion erklärt. Wer nicht konvertierte wurde umgebracht. Nun hatte er die Christen in sein Reich integriert, musste sie nicht mehr verfolgen und konnte sie zwingen Militärdienst für ihn zu leisten. Nun mussten die Christen das tun was sie immer verabscheuten, sie mussten für den römischen Kaiser, welcher immer noch viel Macht hatte, in den Krieg ziehen und für ihn diejenigen töten, welche vorher von Rom als Besatzungsmacht ausgebeutet wurden, und jetzt ihre Vergeltung wollten, als Rom in einem Zustand der Schwäche war. So konnte das Romanum Imperium unter dem Verlust des nur halben Reiches die Vergeltung der ehemaligen von ihm Ausgebeuteten überstehen. Weil er die Christen nun an die Front schicken konnte. Dies war das Fundament, wie die römisch katholische Kirche entstand. Danach erstellte er einen einheitlichen Kanon, welcher besagte, wie Christen zu denken, zu beten, und wie sie zu glauben hätten. Er missbrauchte die Weisheit, den wundervollen Ethos des wohl grössten Ethikers aller Zeiten für seine politischen und plutokratischen Interessen. Die Evangelien welche ihm nicht passten lies er verschwinden, mit Mord und Totschlag. Von den 60 Evangelien waren Anfangs nur noch 7 in der kanonisierten, von ihm dafür beauftragten Schriftgelehrten, in der Bibel festgehalten worden. Später wurden die Evangelien auf 4 reduziert. Denn die anderen 3 hatten zu eindeutige Hinweise in sich, dass wir reinkarnative Wesen sind, welche nach dem Tod im Kamaloka, auch genannt Fegefeuer, eine Reinigung erleben, nicht als Strafe, sondern um zu lernen aus den eigens begangenen Fehlern. Dies soll so geschehen, dass der oder die Verstorbene alle Empfindungen welche er oder sie anderen bereitet hat, selber durchleben müssen. Nach einer Zeit der Erholung, wenn man sich am Schöpfer satt sehen konnte, kommt der neue Inkarnationshunger und der Wunsch, weiter an der Weltentwicklung, und an seiner eigenen Entwicklung arbeiten zu können, damit diese Welt eines Tages eine Welt der besten gelebten Werte sein wird. Denn um dies geht es, um gute Werte, um absolute Gerechtigkeit, entweder haben alle Hunger oder keiner, dass die Freude am teilen und am Mitgefühl grösser ist als die Gier und der Egoismus. Vielleicht werden dann eines Tages, falls es dann noch Geld gibt, alle einen Welt-Durchschnittslohn haben. Denn die Leistungsfähigkeit und Lernfähigkeit wird in die Wiege gelegt, was viele als ihre persönliche Leistung ausgeben, ist nichts anderes als ein Gottgeschenktes Talent. Warum sollen dann also noch Menschen welche mit Nachteilen auf die Welt kommen, mit weniger Lohn, schlechter Lebensqualität und schlechter Gesundheitsversorgung und somit einem kürzeren Leben bestraft werden. Die Werte wie wir zusammenleben und wirken können, welche Joshua postulierte und predigte, übertreffen sogar den marxistischen Kommunismus bei weitem.

Also glaube an die Kraft des Wortes, an die guten Werte, wie wir durch eine ultimative Gerechtigkeit unsere Bedürfnisse alle mit den gleichen Chancen erfüllen können, an das heilende Mitgefühl, an die bildende Weisheit, an den echten Frieden, an Kompromisse welche nicht faul sind, an das Gute, an die Wahrheit und an das was Schön ist. Ich glaube an die heilende Berührung welche zu echter Gemeinschaft führt. Ich glaube das wir alle dieselben Bedürfnisse haben, und das diese Bedürfnisse immer gut sind und uns nicht peinlich sein müssen, und dass die Strategien welche wir anwenden um unsere guten Bedürfnisse zu erfüllen, der besten Werturteile und auch der Fähigkeit zum Verzicht bedürfen, um nicht zerstörerisches und destruktives zu bewirken. Und es braucht nicht mal viel Intelligenz, um sich gewahr zu werden, dass dies genau der Ethos ist, welcher von Rabbi Joshua ben Josef gelehrt wurde. Dass wenn jeder sich an den 10 Geboten orientieren würde, wir schon das halbe Paradies auf Erden hätten. Ja, auch daran glaube ich. Dass die 10 Gebote die besten Grundlagen für unsere Strategien sind, welche wir anwenden können um unsere Bedürfnisse zu erfüllen. Darum wurde Joshua damals von den Reichen und Mächtigen getötet, denn sie hatten Angst, dass sie teilen müssten mit denjenigen welcher weniger haben, und sie hatten Angst, dass sie ihre Macht über andere Menschen verlieren würden. Joshua formulierte nach den neuesten Übersetzungskenntnissen die Gebote anders. Aus: "Du sollst nicht töten" wird nun: "Wer mit Gott verbunden ist, der tötet nicht." Diese neue Formulierung gilt auch für die anderen neun Gebote.

Christus, wenn es Dich also noch gibt, und wenn Du für all das stehst woran ich glauben kann, ja wenn Du noch besser bist als das was ich hier als unperfekter, fehlerbehafteter Mensch formulieren kann, dann gehe ich so gut ich kann Deinen Weg, dann will ich mit Dir in dauerhafter Verbindung sein, dann will ich von Dir inspiriert, geführt und begleitet werden. Dann sollst Du ein Bindeglied zwischen mir und Gott sein. Jenseits all der Verzerrungen, Halbwahrheiten, Lügen und Missverständnissen welche Gesellschaften, Religionen, Gruppierungen, Erboste, Verletzte, Enttäuschte, Vergrämte, Machtgierige, Gewalttätige, und Unwissende in mich hineingezeichnet haben. Dann sind wir beide für eine bessere Welt, für nachhaltige Entwicklung zum Guten hin. Damit eines Tages die Menschen zu dem unvermeidbaren Leiden auf dieser Welt nicht noch mehr Leiden hinzufügen müssen.  Damit eines Tages alle Wunden aller Menschen geheilt werden können.

Das sind meine Worte zu Dir, Joshua ben Josef, von dem ich so wenig weiss, von dem ich nicht mal weiss, ob er noch existiert, es aber gerne, sehr gerne glauben möchte. Diese Worte entsprechen mir, im Geiste der Wahrheit aus mir heraus formuliert, so wie ich bin, so echt wie ich sein und denken kann, und wenn es Dich gibt, wenn in den Überlieferungen also Wahrheiten von Dir vorhanden sind, so sollen diese Worte auch zu Deinem Lobe sein.

Meine Lieblingsgeschichte ist das Buch Hiob. Meine Lieblingspsalme der Psalm 22 und 23. Möge Psalm 23 für uns alle mal wahr werden.

Beatus Gubler 


Dieser Text darf untern Angabe des Autors und der Herkunft www.streetwork.ch frei weiterkopiert werden.

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