Eine Zwiesprache:
Kann man Glauben...
ohne zu Lügen?
Eine Zwiesprache: Glauben ohne zu Lügen.
Aktualisiert am 21.08.2020
Christus, gibt es Dich? Ooh wie möchte ich das glauben, für mich und
alle anderen die nach Heilung, Inspiration, Spiritualität und
Orientierung suchen. Ich traue mir nicht, ich traue meinen Wünschen
nicht, ich traue meinen Sehnsüchten nicht. Ich traue den Menschen nicht
die über Dich reden. Ich traue nicht den alten Christus-Bildern welche
andere Menschen in mir gezeichnet haben, unter Mithilfe meiner Wünsche,
Bedürfnisse, Ängste, Sorgen, Leiden und Nöte. Ich traue den
geschichtlichen und historischen Überlieferungen nicht, welche von jeder
Gesellschaft, von jeder Epoche neu geschrieben werden. Ich traue den
Wissenschaften nicht, welche mehr an Ruhm, Ansehen und Silberlingen als
an der Wahrheit interessiert sind. Ich traue denjenigen nicht, welche
Angst verbreiten mit Höllenbildern bei denjenigen, welche nicht auf
dieselbe Art an Dich glauben wie sie es tun.
Ich glaube an die Wahrheit, ich glaube an die gute Art der Macht, an die
Macht welche Schutz, Sicherheit, Gerechtigkeit und Frieden zum Ziel hat,
ohne dabei den Menschen zu erniedrigen, zu hassen, und zu demütigen. Ich
glaube an die Macht welche die Handlungen der Menschen bewertet ohne
dabei den Menschen selbst zu Verurteilen. Ich glaube an die Macht,
welche die Menschen die gefährliche Dinge tun, so lange menschenwürdig,
mit Liebe und Verständnis in Sicherheit verwahren kann, bis sie Entwicklung,
Bedauern, Erleuchtung und Heilung erfahren können. So wie ein liebender
Freund bereit ist, seinen von Affekten getriebenen, unerfahrenen
Kameraden davor zu bewahren, sich selber oder anderen Schaden zuzufügen,
indem er ihn festhält, bis er wieder bei sich selber sein kann. Denn
Bestrafung ist zu einfach und fördert erneut gefährliches Verhalten, und
Umstände welche Bedauern und Einsicht fördern, erzeugen Erleuchtung und
Heilung. (Siehe
Marshall Rosenbergs Forschungen über Gewalt..)
Einiges konnte ich entdecken auf meinem Weg auf der Suche nach Dir. Es
war harte Arbeit sich durch die Fachliteratur durch zu arbeiten, an den
Stöcken in die Unibibliothek zu gehen, Kurse zu besuchen, die
anthroposophischen Werte zu studieren und historisch verifizierbare
Daten zu finden, welche von neutralen Autoren, Historikern und Forschern
zusammengetragen wurden. Viele Schriftwechsel mit einem Israelischen
Schriftgelehrten und Rabbi, und seine Geduld mit mir, förderten meine
Erfahrungen genauso wie der Austausch mit einem ehemaligen Mitglied
einer Rosenkreuzer-Loge. Ich wollte Wissen aneignen aus besten Quellen,
und spirituelle Erfahrungen machen. Meine Suche führte mich über 40'000
km um die halbe Welt. Bis zur
Unión
Espiritista Cristiana de Filipinas.
Ich wurde aus Vereinen geschmissen, von einigen Mitgliedern sogenannter
Fischli-Christen sogar geschlagen mit Wort und Faust. Es wurde mir
Verdammnis und Höllenfeuer angedroht. Ich wurde verhöhnt, ausgelacht, es
wurde mir sogar Steinigung per Email angedroht. Als Jugendlicher schon
hoch interessiert, wurde ich von einem überforderten Bibellehrer mit
Gewalt bedroht. Aber ich verlor den Mut nicht. Wenn es Gott oder etwas
Göttliches gibt, vielleicht als höchste Form eines Bewusstseins, dann
ist die Wahrheit dort zu finden. Wenn ich mich ehrlich, trotz aller Leiden und
Beschwernissen ehrlich bemühe, so nahe wie möglich an die überprüfbare
Wahrheit mich heran zu tasten, so würde vielleicht der Schöpfer mich finden. Das
Studium der Anthroposophie, wegen meiner Behinderung in Etappen
vollzogen, und heute noch weitergehend, den ein Anthroposophiestudium
endet nie, es dauert ein Leben lang, war mir immer wieder eine grosse
Hilfe bei meinen Forschungsarbeiten. Auch meine Freunde, Lehrer und
Vorbilder in gewissen Bereichen, welche mich Privat weiterhin mit ihrem
Wissen bereichern, unter anderem ein Streetworker und Theologe, sind mir
eine grosse Hilfe. Christus, Dein wahrer Name war historisch
verifizierbar wohl am ehesten Rabbi Joshua ben
Josef. Du hattest den Titel eines Rabbi, und warst ein jüdischer,
beschnittener Mann. Im Judentum kann nur Rabbi werden, wer verheiratet
ist, erzählte man mir fachkundig. Also warst Du vermutlich verheiratet. Du hast mit hoher
Wahrscheinlichkeit die Essener-Schule besucht. In den Essener-Schulen,
bei Ausgrabungen, fand man viele der verschollenen, von der römischen
Kirche vernichteten 60 Evangelien wieder, zum Teil sogar als Originale.
Der Name Jesus wurde von Keiser Konstantin Dir angedichtet, damit er
auch die Zeusgläubigen für seine neue, von ihm zur Staatsreligion
erklärten christlichen Religion, gewinnen konnte. Denn Jesus heisst
eigentlich Jes-Zeus, und bedeutet "Heil Dir, oh Zeus" Nun, wer zu Jesus
betet, betet im Geiste ja zu Rabbi Joshua, darum kommt die Botschaft
wohl schon am rechten Orte an. Aber ich möchte bei meinem richtigen
Namen genannt werden, so nehme ich es auch an bei Rabbi Joshua. Warum
tat der römische Keiser dies? Das Romanum Imperium war nach den
Sklavenaufständen von Spartakus dermassen geschwächt, dass es den
anrückenden Feinden nichtgewachsen war. So hat Konstantin das
Christentum, damals genannt, Das Nazarenertum, zu Staatsreligion
erklärt. Wer nicht konvertierte wurde umgebracht. Nun hatte er die
Christen in sein Reich integriert, musste sie nicht mehr verfolgen und
konnte sie zwingen Militärdienst für ihn zu leisten. Nun mussten die
Christen das tun was sie immer verabscheuten, sie mussten für den
römischen Kaiser, welcher immer noch viel Macht hatte, in den Krieg
ziehen und für ihn diejenigen töten, welche vorher von Rom als
Besatzungsmacht ausgebeutet wurden, und jetzt ihre Vergeltung wollten,
als Rom in einem Zustand der Schwäche war. So konnte das Romanum
Imperium unter dem Verlust des nur halben Reiches die Vergeltung der
ehemaligen von ihm Ausgebeuteten überstehen. Weil er die Christen nun an
die Front schicken konnte. Dies war das Fundament, wie die römisch
katholische Kirche entstand. Danach erstellte er einen einheitlichen
Kanon, welcher besagte, wie Christen zu denken, zu beten, und wie sie zu
glauben hätten. Er missbrauchte die Weisheit, den wundervollen Ethos des
wohl grössten Ethikers aller Zeiten für seine politischen und
plutokratischen Interessen. Die Evangelien welche ihm nicht passten lies
er verschwinden, mit Mord und Totschlag. Von den 60 Evangelien waren
Anfangs nur noch 7 in der kanonisierten, von ihm dafür beauftragten
Schriftgelehrten, in der Bibel festgehalten worden. Später wurden die
Evangelien auf 4 reduziert. Denn die anderen 3 hatten zu eindeutige
Hinweise in sich, dass wir reinkarnative Wesen sind, welche nach dem Tod
im Kamaloka, auch genannt Fegefeuer, eine Reinigung erleben, nicht als
Strafe, sondern um zu lernen aus den eigens begangenen Fehlern. Dies
soll so geschehen, dass der oder die Verstorbene alle Empfindungen
welche er oder sie anderen bereitet hat, selber durchleben müssen. Nach
einer Zeit der Erholung, wenn man sich am Schöpfer satt sehen konnte,
kommt der neue Inkarnationshunger und der Wunsch, weiter an der
Weltentwicklung, und an seiner eigenen Entwicklung arbeiten zu können,
damit diese Welt eines Tages eine Welt der besten gelebten Werte sein
wird. Denn um dies geht es, um gute Werte, um absolute Gerechtigkeit,
entweder haben alle Hunger oder keiner, dass die Freude am teilen und am
Mitgefühl grösser ist als die Gier und der Egoismus. Vielleicht werden
dann eines Tages, falls es dann noch Geld gibt, alle einen
Welt-Durchschnittslohn haben. Denn die Leistungsfähigkeit und
Lernfähigkeit wird in die Wiege gelegt, was viele als ihre persönliche
Leistung ausgeben, ist nichts anderes als ein Gottgeschenktes Talent.
Warum sollen dann also noch Menschen welche mit Nachteilen auf die Welt
kommen, mit weniger Lohn, schlechter Lebensqualität und schlechter
Gesundheitsversorgung und somit einem kürzeren Leben bestraft werden.
Die Werte wie wir zusammenleben und wirken können, welche Joshua
postulierte und predigte, übertreffen sogar den marxistischen
Kommunismus bei weitem.
Also glaube an die Kraft des Wortes,
an die guten Werte, wie wir durch eine ultimative Gerechtigkeit unsere
Bedürfnisse alle mit den gleichen Chancen erfüllen können, an das heilende Mitgefühl, an die
bildende Weisheit, an den echten Frieden, an Kompromisse welche nicht
faul sind, an das Gute, an die Wahrheit und an das was Schön ist.
Ich glaube an die heilende Berührung welche zu echter Gemeinschaft
führt. Ich glaube das wir alle dieselben Bedürfnisse haben, und das
diese Bedürfnisse immer gut sind und uns nicht peinlich sein müssen, und
dass die Strategien welche wir anwenden um unsere guten Bedürfnisse zu
erfüllen, der besten Werturteile und auch der Fähigkeit zum Verzicht
bedürfen, um nicht zerstörerisches und destruktives zu bewirken. Und es
braucht nicht mal viel Intelligenz, um sich gewahr zu werden, dass dies
genau der Ethos ist, welcher von Rabbi Joshua ben Josef gelehrt wurde.
Dass wenn jeder sich an den 10 Geboten orientieren würde, wir schon das halbe Paradies
auf Erden hätten. Ja, auch daran glaube ich. Dass die 10 Gebote die
besten Grundlagen für unsere Strategien sind, welche wir anwenden können
um unsere Bedürfnisse zu erfüllen. Darum wurde Joshua damals von den
Reichen und Mächtigen getötet, denn sie hatten Angst, dass sie teilen
müssten mit denjenigen welcher weniger haben, und sie hatten Angst, dass
sie ihre Macht über andere Menschen verlieren würden. Joshua formulierte
nach den neuesten Übersetzungskenntnissen die Gebote anders. Aus: "Du
sollst nicht töten" wird nun: "Wer mit Gott verbunden ist, der tötet
nicht." Diese neue Formulierung gilt auch für die anderen neun Gebote.
Christus, wenn es Dich also noch gibt, und wenn Du für all das stehst woran ich
glauben kann, ja wenn Du noch besser bist als das was ich hier als
unperfekter, fehlerbehafteter Mensch formulieren kann, dann gehe ich so
gut ich kann Deinen Weg, dann will ich mit Dir in dauerhafter
Verbindung sein, dann will ich von Dir inspiriert, geführt und begleitet
werden. Dann sollst Du ein Bindeglied zwischen mir und dem Göttlichen sein.
Jenseits all der Verzerrungen, Halbwahrheiten, Lügen und
Missverständnissen welche Gesellschaften, Religionen, Gruppierungen,
Erboste, Verletzte, Enttäuschte, Vergrämte, Machtgierige, Gewalttätige,
und Unwissende in mich hineingezeichnet haben. Dann sind wir beide für eine bessere Welt,
für nachhaltige Entwicklung zum Guten hin. Damit eines Tages die
Menschen zu dem unvermeidbaren Leiden auf dieser Welt nicht noch mehr
Leiden hinzufügen müssen. Damit eines Tages alle Wunden aller Menschen
geheilt werden können. Damit eines Tages jeder Mensch auf dieser Welt
auf jede Form von Gewalt welche jenseits von Notwer liegt, verzichten
kann.
Das
sind meine Worte zu Dir, Joshua ben Josef, von dem ich so wenig weiss, von
dem ich nicht mal weiss, ob er noch existiert, es aber gerne, sehr gerne
glauben möchte. Diese Worte entsprechen mir,
im Geiste der Wahrheit aus mir heraus formuliert, so wie ich bin, so
echt wie ich sein und denken kann, und wenn es Dich gibt, wenn in den
Überlieferungen also Wahrheiten von Dir vorhanden sind, so sollen
diese Worte auch zu Deinem Lobe sein.
Meine Lieblingsgeschichte ist das Buch Hiob. Meine Lieblingspsalme der
Psalm 22, 23 und 91. Möge Psalm 23 für uns alle mal wahr werden.
Beatus Gubler
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Sehenswerte Links, glauben ohne zu Lügen, jenseits von
Institutionalismus, Buhlen und Mammon.
Beträge
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